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18.10.2019 // Fachkräfte + Märkte

Forschung auf Spitzenniveau

Franka Wehr und Prof. Dr. Martin Luccarelli, Forscher der Fakultät Textil & Design, wurden durch die Design Society ausgezeichnet.

Im Rahmen der 22. International Conference on Engineering Design (ICED19) in Delft, Niederlanden, wurden die beiden Forscher der Fakultät Textil & Design, Franka Wehr und Prof. Dr. Martin Luccarelli durch die Design Society für ihr eingereichtes Paper ausgezeichnet.

Sie erhielten den renommierten Reviewer’s Favorite Paper Award für ihr Paper „Using Personas in the Design Process. Towards the Development of Green Product Personality for In-Car User Interfaces“. Die Auszeichnung ist eine besondere Würdigung. Mit dem Award werden die besten 10 Prozent der auf ICED19 vorgestellten Beiträge, basierend auf den Bewertungen der Gutachter, gewürdigt.

Das Paper ist Teil der Forschungen des Projektes „inBio“. Hierzu finden Sie weitere Informationen hier.

Prof. Dr. Martin Luccarelli fasst das Paper wie folgt inhaltlich zusammen:

„Der Wunsch, fortschrittliche benutzerfreundliche Schnittstellen mit einer Produktpersönlichkeit zu kombinieren, die den Kunden Umweltfreundlichkeit vermittelt, stellt Fahrzeugentwickler vor neue Herausforderungen, da auf diesem Gebiet bislang nur wenige Forschungsarbeiten durchgeführt wurden.

In diesem Artikel wird die Schaffung von drei Personas vorgestellt, die darauf abzielen, wichtige deutsche Autonutzer mit umweltfreundlichem Verhalten zu definieren. Nach der Erfassung ethnografischer Daten potenzieller Fahrer durch Literaturrecherche führten Informationen über die Generation und das Euro-Autosegment zur Definition von drei Hauptbenutzergruppen. Die daraus resultierenden Personas wurden angewendet, um die wichtigsten Interaktionspunkte im Fahrzeuginnenraum zu bestimmen. Schließlich wurden die gegenwärtigen Designmerkmale einer umweltfreundlichen Produktpersönlichkeit, die im Bereich des Fahrzeugdesigns entwickelt wurden, untersucht.

Die Arbeit präsentiert drei strategische Richtungen für die Designentwicklung zukünftiger Benutzeroberflächen im Auto, die als

a) Förderung der multimodalen Mobilität bezeichnet werden;

b) Betonung der Verknüpfung wirtschaftliches - nachhaltiges Fahren; und

c) Hervorhebung neuer technologischen Entwicklungen. Die vorgestellten Ergebnisse sollen Entwicklern den Impuls geben, die Bedürfnisse umweltfreundlicher Kunden und Fahrer bei der Entwicklung benutzerfreundlicher HMI-Komponenten zu berücksichtigen."

Weiterführende Informationen zum Paper finden Sie hier.

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