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16.07.2020 // Recht + Betriebspraxis

ifaa: Factsheet „Benchmarking und Entgeltvergleiche“

Das neue ifaa-Faktenblatt gibt Aufschluss, wie Unternehmen valide Daten finden und ihre Vergütungsstrategie marktgerecht aufstellen können.

Wenn Unternehmen auf der Suche nach aussagekräftigen Daten in Bezug auf Entgelte sind, steht ihnen ein großes Angebot im Netz und bei zahlreichen Anbietern gegenüber. „Doch nicht alles, was im Internet zu finden ist oder angeboten wird, ist direkt nutzbar oder auf den eigenen Betrieb anwendbar“, erläutert ifaa-Experte Feggeler. Das neue ifaa-Faktenblatt bitte hier klicken gibt Aufschluss, wie Unternehmen valide Daten finden und ihre Vergütungsstrategie marktgerecht aufstellen können.

„Beim Benchmarking geht es nicht immer „nur“ um die Fragen, was andere besser machen, wie sie es besser machen und was daraus gelernt werden kann. Orientierung muss auch quantifizierbar sein“, so der Experte: „Dies gilt insbesondere für die Höhe gezahlter Entgelte bei stark nachgefragten Positionen im Fach- und Führungsbereich. Der Zugang zu gerade diesen Daten ist erschwert. Eine valide Datenbasis ist aber Voraussetzung dafür, die Vergütungsstrategie in Unternehmen marktgerecht aufzustellen und somit Fach- und Führungskräfte zu gewinnen oder zu halten, ohne die Personalkosten aus dem Blick zu verlieren.“ Für das Benchmarking von Verdiensten können unterschiedliche Anbieter als Quelle herangezogen werden. Sehr große Unterschiede gibt es allerdings bei der Qualität und dem Preis, den man zahlen muss.

„Kostenlose Angebote beispielsweise von diversen Online-Portalen sind verführerisch, aber nicht unbedingt für die eigenen Zwecke wirklich zielführend“, so der Wissenschaftler. Im Auge zu behalten sei stets, ob wesentliche Punkte für ein qualitatives Benchmarking gewährleistet sind.

(Quelle: ifaa)

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