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„unimo“ von Timo Weißbach, Hannah Burdack, Victor Lehr, 4. Semester Bachelor Transportation Interior Design, Hochschule Reutlingen
©Hochschule Reutlingen
09.07.2021 // Kommunikation + Event

Future Mobility: Werkschau Sommer 2021

Studierende des Studiengangs Transportation Interior Design der Hochschule Reutlingen haben sich ein Semester lang online und mit digitalen Arbeits- und Kollaborationsmethoden mit Fragen zukünftiger Mobilität in der Stadt beschäftigt. Ihre Ergebnisse präsentieren die Studierenden nun im Rahmen einer virtuellen Ausstellung und am 16. Juli ebenfalls live online.

Wie sehen neue Mobilitätslösungen für die Stadt aus? Was muss der Stadtbus der Zukunft alles können, um attraktiv zu sein? Wie kann der Bus das Stadtleben bereichern? Welche multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten kann er anbieten? Kann ein Stadtbus Startups unterstützen, kann er Nachhaltigkeit und Attraktivität miteinander verbinden, kann er kulturell und skulptural das Stadtleben aufwerten oder verschiedene Verkehrsmittel miteinander verbinden?

Diese und andere Fragen standen für die Studierenden in diesem Semester im Fokus bei der Bearbeitung ihrer Projekte in Kooperation mit MAN Truck & Bus SE.

Im Mittelpunkt des Kooperationsprojektes „Bus 4.0“ stand die Frage, wie Nahverkehr öffentlich und zugleich individuell und damit attraktiv sein kann. Gestaltet werden sollten Stadt-Busse der Marken MAN und NEOPLAN, die sich auf die individuellen Bedürfnisse ihrer wechselnden Fahrgäste einstellen und darüber hinaus auch multifunktional genutzt werden können. Basierend auf Analysen zukünftiger Stadtszenarien suchten die Studierenden nach neuen Nutzungsmöglichkeiten. Dabei ging es vor allem um die Fragestellung, welche neuen Aufgaben ein solch innovativer Bus übernehmen und damit einen Mehrwert sowohl für die Stadt als auch individuell auf jeden einzelnen Fahrgast zugeschnitten bieten kann.

Zusätzlich sind Ergebnisse aus den ersten beiden Semestern sowie Abschlussarbeiten zu sehen. In Ihren Abschlussarbeiten haben sich die Studierenden mit Themen der Nachhaltigkeit zukünftiger Mobilität beschäftigt. Wie können intelligente Material- und Teileverbindungen im Interior zugleich hochästhetisch und trotzdem nachhaltig und leicht wieder aufzutrennen sein?

Aus immer noch aktuellem Anlass wurde mit Online-Tools zusammengearbeitet. Ihre Ergebnisse präsentieren die Studierenden nun auf ihrer Online-Werkschau am 16.07.2021. Ab elf Uhr sind die besten Präsentationen live zu sehen. Begleitend und parallel kann man die Arbeiten in einer Online Ausstellung im Netz hier sehen.

Hier geht es zur Online-Ausstellung!

Live-Online-Werkschau

  • 11:00 Uhr: Eröffnung
  • 11:10 Uhr und/oder 14 Uhr: Live-Präsentationen Projektarbeiten „Bus 4.0“ und Thesis-Arbeiten
  • 17:00 Uhr: Studien- und Mappenberatung durch Prof. Andrea Lipp-Allrutz und Prof. Michael Goretzky

Folgende Highlights sind zu sehen:

IVE“– der Café-Bus (Olga Aksjonov, Lars Biedermann)
Das Wiener-Kaffeehaus-Flair oder Amsterdamer Avantgarde-Café-Feeling im Reutlinger Stadtbus? Kein Problem! Steigen Sie ein, genießen Sie Ihren Kaffee und tauchen Sie in fremde Welten ein.

„TRATON-UNITES“ (Noah Schmidt, Daniela Sulzberger)
Der Bus, der nach seiner Linien-Fahrt zum kulturellen Treffpunkt im Kiez wird, zum Austausch und Verweilen einlädt.

„UNIMO“ – Mit Bus und e-Scooter bis vor die Haustür (Hannah Burdack,  Victor Lehr, Timo Weissbach)
Die Vorteile und Besonderheiten zweier Verkehrsmittel werden in diesem Konzept sinnvoll miteinander verknüpft: mit dem e-Scooter bis an die Haltestelle, während der Fahrt im UNIMO den e-Roller aufladen oder bei Bedarf austauschen und dann frisch geladen von der Haltestelle den letzten Kilometer mit dem E-Scooter bis vor die Haustür – das ist UNIMO

urban_soul” – der mobile Skater-Treff (Luca Bellomo, Selina Hartmann)
Ein mobiler Treffpunkt, an dem sich Heranwachsende einfinden, um sich sportlich und kreativ an verschieden Orten auszuleben. Denn der Bus kann Jugendliche einsammeln und bringt sie dann an festgelegte Plätze in der Stadt, wo er dann temporär stehen bleibt.

JobStop“ – mobiler Co-Working space (Janis Ufheil, Katharina Otto, Dascha Bähr)  
Im Berufsverkehr als Linienbus unterwegs, bietet „JobStop“ in seinem zweiten Modus als Co-Working Space jungen StartUps nicht nur einen Arbeitsraum mit entsprechendem Equipment, sondern auch Räumlichkeiten für Kunden-Meetings oder kreativen Austausch.

 

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