Landeswirtschaftsministerin zu Besuch bei der Gustav Gerster GmbH & Co. KG in Biberach
Am 9. September 2025 durfte die Gustav Gerster GmbH & Co. KG hohen Besuch empfangen: Die Wirtschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, der Landtagsabgeordnete Thomas Dörflinger sowie eine Delegation der CDU, des Landratsamts Biberach und der Stadt Biberach informierten sich vor Ort über das traditionsreiche Familienunternehmen.
Nach einer Begrüßung durch die Geschäftsführung erhielten die Gäste einen umfassenden Einblick in die über 140-jährige Unternehmensgeschichte, die kontinuierliche Weiterentwicklung sowie die heutigen Geschäftsfelder von Gerster. Besonders hervorgehoben wurde, dass es sich um ein unabhängiges Familienunternehmen handelt, das aktuell in der 4. und 5. Generation geführt wird. Der Generationenübergang ist derzeit in vollem Gange und prägt maßgeblich die Ausrichtung des Unternehmens auf eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung.
Bei einem Rundgang konnten sich die Besucher ein Bild von der Produktion innovativster technischer Textilien machen, die in unterschiedlichsten Hightech-Branchen Anwendung finden – von der Orthopädietechnik über die Automobilindustrie bis hin zur Windkraft. Darüber hinaus wurde das Handelsgeschäft mit Heimtextilien vorgestellt, das nach wie vor einen bedeutenden Teil der Unternehmensaktivitäten ausmacht und den hohen Qualitätsanspruch von Gerster unterstreicht.
Im anschließenden Austausch standen die aktuelle wirtschaftliche Lage, branchenspezifische Herausforderungen und die Chancen für die Zukunft im Mittelpunkt. Themen wie die internationale Wettbewerbsfähigkeit, die Bedeutung von Innovation, Digitalisierung und Fachkräften sowie die Rolle des Mittelstands in Baden-Württemberg wurden intensiv diskutiert.
Die Gustav Gerster GmbH & Co. KG bedankt sich herzlich bei Frau Dr. Hoffmeister-Kraut, Herrn Dörflinger und den Vertreterinnen und Vertretern der CDU, des Landratsamts Biberach und der Stadt Biberach für den interessierten Dialog. Der Besuch unterstreicht die Wertschätzung gegenüber dem Standort Biberach und der traditionsreichen, zugleich hochmodernen Textilindustrie in der Region.