Neu im Hohenstein Portfolio: Schutzkleidung und -handschuhe gegen Chemikalien und Infektionserreger
Seit April 2023 prüft und zertifiziert der Prüfdienstleister Hohenstein in zwei neuen Gebieten im Bereich Schutzkleidung: Schutzanzüge und Handschuhe gegen Chemikalien und Infektionserreger.
Diese fallen unter die Verordnung (EU) 2016/425 und sind somit Persönliche Schutzausrüstungen (PSA). Sie schützen Menschen, die wertvolle und teils gefährliche Arbeit für unsere Gesellschaft leisten.
Schutzanzüge gegen Infektionserreger kommen bei vielen Arbeiten zum Einsatz: beispielsweise bei Tätigkeiten an Abwasseranlagen, bei der Müllentsorgung, der Pflege von Tieren, der Entsorgung von Risikoabfällen aus Krankenhäusern, usw. Dabei sind die Beschäftigten unbekannten Infektionserregern (Mikroorganismen, Parasiten) ausgesetzt. Die Schutzbekleidung soll Trägerinnen und Träger vor den Medien schützen, in dem die Mikroorganismen enthalten sind, wie Flüssigkeiten, Aerosole oder feste Staubpartikel.
Ein Chemikalienschutzanzug (CSA) ist eine Persönliche Schutzausrüstung, welche die tragende Person vor Chemikalien schützt, die sie im gasförmigen, flüssigen und / oder festen Zustand umgeben. CSA werden in 6 Typen mit unterschiedlichen Schutzstufen von gasdicht bis beschränkt flüssigkeitsdicht eingeordnet.
Folgende Typen prüft und zertifiziert Hohenstein:
- EN 14605: Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien: flüssigkeitsdicht (Typ3) oder spraydicht (Typ 4) sowie die Teilschutz-Typen PB[3] und PB[4]
- EN 13982-1: Schutzkleidung gegen feste Partikel: Typ 5
- EN 13034: Schutzkleidung gegen flüssige Chemikalien: Typ 6 und PB[6]