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24.09.2024 // Kommunikation + Event

VAUDE reduziert Emissionen konsequent – Net Zero bis 2040

VAUDE validiert Net Zero Strategie und reduziert die weltweiten Emissionen schnellstmöglich in hohem Umfang. Geplant sind 50 Prozent weniger Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2019. 

Klimaschutz ist Menschenschutz – das wird angesichts der dramatischen Hochwasserlage in Mittel- und Osteuropa besonders deutlich. Diese Überschwemmungen sind nach Erkenntnissen der Wissenschaft auf den Klimawandel zurückzuführen. Deshalb muss die weitere Erwärmung dringend gestoppt werden - durch den Umstieg auf erneuerbare Energien und die Absenkung der CO2-Emissionen.

„Ein ,weiter so’ wäre fatal. Deshalb ist für uns schon lange klar, dass wir handeln”, erklärt Antje von Dewitz, VAUDE Geschäftsführerin.

Seit vielen Jahren verfolgt die Outdoormarke wissenschaftsbasierte Klimaziele und zeigt, dass Unternehmen wirksamen Klimaschutz betreiben können. Um die 1,5 Grad Grenze einzuhalten, hat sich VAUDE zu einer ambitionierten Net-Zero-Klimastrategie verpflichtet, die nun von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert wurde.  

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Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Unter welchen klimatischen Bedingungen wir künftig leben werden, hängt stark davon ab, was wir heute für den Klimaschutz tun – das sagt die Klimawissenschaft sehr deutlich. Deshalb hat VAUDE den Klimaschutz mit höchster Priorität im ganzen Unternehmen verankert, am Standort Tettnang genauso wie in der weltweiten Produktion.

„Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das bedeutet, dass wir unsere Treibhausgasemissionen Jahr für Jahr reduzieren, um bis 2040 als Unternehmen Net Zero zu erreichen. Wir setzen unsere ganze Kraft, unseren Mut und Pioniergeist dafür ein”, so Antje von Dewitz. 

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VAUDE auf dem Weg zu Net Zero Auf Basis der weltweiten Klimabilanz hat VAUDE nun eine langfristige, von der SBTi validierte Klimastrategie erstellt mit dem Ziel, bis 2040 in der kompletten Wertschöpfungskette „Net Zero” zu erreichen – und damit das 1,5 Grad Ziel einzuhalten. Net Zero bedeutet die Herstellung eines Gleichgewichts zwischen den vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen und dem Abbau dieser klimaschädlichen Emissionen, die in die Atmosphäre gelangen.

„Um einen fundierten Fahrplan zu haben, wurden die weltweiten Daten erfasst und im nächsten Schritt berechnet, welcher Umfang an Emissionen in welchem Zeitraum reduziert werden muss”, erklärt Hilke Patzwall, VAUDE Leiterin Nachhaltigkeitsmanagement.

Daraus wurden zwei große Ziele abgeleitet: • Bis 2030: 50 Prozent weniger Emissionen (i.V. zum Basisjahr 2019) • Bis 2040: 90 Prozent weniger Emissionen (i.V. zum Basisjahr 2019)  Nach Erreichen des Net Zero-Ziels werden die verbleibenden 10 Prozent, die sich trotz aller Bemühungen nicht vermeiden lassen, über naturbasierten Klimaschutz ausgeglichen. Dadurch erfüllt VAUDE als Unternehmen mit allen Produkten die hohen Net Zero Anforderungen. „Durch Renaturierungsmaßnahmen wie z.B. die Wiedervernässung von Mooren, sorgen wir für eine CO2-Bindung in der Natur und gleichzeitig den Schutz weiterer planetarer Grenzen wie Biodiversität und Wasser. Das liegt uns sehr am Herzen”, so Hilke Patzwall.  Mit dem Ziel, bis 2040 Net Zero zu erreichen, ist VAUDE den klimapolitischen Zielsetzungen voraus, die das Unternehmen zugleich voll unterstützt. Zum Vergleich: Deutschland möchte bis 2045 Net Zero erreichen; die Europäische Union hat sich im Rahmen des Green Deal darauf geeinigt hat, bis 2050 keine Netto-Treibhausgase mehr auszustoßen.

 

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