Das neue Lieferkettengesetz - Globale Lieferketten auf dem Prüfstand

Am 25. Oktober beschäftigt sich die IHK Stuttgart mit Realität, Resilienz, Effizienz bei der Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes.

Die IHK nimmt Sie mit auf eine Recherchereise nach Bangladesch, Kolumbien, Côte d’Ivoire, Guatemala, Nicaragua, Pakistan, Indien, China und Burkina Faso und somit direkt hinein in den Ursprung der Diskussion um das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LKSG), mit dem Deutschland 2021 Neuland betritt.

Die Sorgfaltspflichten der Unternehmen erstrecken sich auf die gesamte Lieferkette, vom Rohstoff bis zum fertigen Verkaufsprodukt. Dabei hat die Coronakrise gezeigt, wie schnell sich Unsicherheit auch bei den Unternehmen mit verheerenden Folgen auf die Wirtschaft ausbreiten kann. Als Beispiel hierfür seien nur die Auswirkungen auf die Lieferketten mit immens gestiegenen Transportkosten genannt. Auch die internationale Arbeitsteilung steht durch die schlagartige Unterbrechung der globalen Lieferketten auf dem Prüfstand. Unternehmen müssen ihre globalen Lieferketten überdenken, um die Abhängigkeit von globalen Produktionsnetzwerken zu verringern. Gleichzeitig müssen sie die Effizienz der Geschäftsprozesse und Produktionskosten im Auge behalten, um im internationalen Wettbewerb Bestand zu haben.

Realität, Resilienz, Effizienz und LKSG: Welche Bedeutung kommt der Widerstandsfähigkeit, der Effizienz und der Umsetzung des LKSG im deutschen, europäischen und internationalen Kontext bei der eventuellen Neuausrichtung von globalen Wertschöpfungsketten zu?

Mit Impulsvorträgen und in einer Podiumsdiskussion mit Fachexperten aus Industrie, Verwaltung und Recht führt die IHK Sie in das Thema ein.

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