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21.10.2021 // Online // Innovation + Nachhaltigkeit

Europäische Chemikalienregulierung – Auswirkungen heute und morgen

Am 21. Oktober beleuchtet REACH@Baden-Württemberg die Ziele der Chemikalienstrategie und die Auswirkungen auf die europäische chemische Industrie.

Mit dem Europäischen Grünen Deal hat die EU-Kommission ehrgeizige Ziele gesetzt, um Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Die Europäische Chemikalienstrategie ist ein entscheidender Teil davon. Ohne chemische Produkte sind die Ziele des Grünen Deals nicht zu erreichen. Gleichzeitig soll eine Null-Schadstoff-Politik verfolgt werden.

Nach einem Grußwort der Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Thekla Walker MdL werden zunächst die Ziele der Chemikalienstrategie und die Auswirkungen auf die europäische chemische Industrie in zwei Vorträgen der Europäischen Kommission und des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. beleuchtet.

Im Anschluss an eine kurze Pause hören wir Aktuelles zu REACH und angrenzenden Rechtgebieten vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Am Nachmittag wenden wir uns verschiedenen wichtigen Einzelthemen mit Vorträgen von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, dem Umweltbundesamt, dem Verband der Chemischen Industrie e.V. und der KARL STORZ SE & Co. KG zu. Zwei Vorträge betrachten Regelungen zu Titandioxid aus Sicht der Behörden und der Industrie. In einem Vortrag wird es um das Thema Formaldehyd gehen. Zum Abschluss der Veranstaltung wird uns ein Überblick über das Thema per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS/PFC) gegeben und ein Unternehmen informiert über die Auswirkungen der Beschränkungen von PFC auf die Herstellung von Medizinprodukten.

Nach den Vorträgen und Themenblöcken wird jeweils viel Zeit sein, um Ihre Fragen mit den Referierenden zu diskutieren.

  • ab 09:00 Uhr Möglichkeit zum Einloggen in das Videokonferenztool
  • 09:30 Uhr Grußwort Ministerin Thekla Walker MdL Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
  • 09:45 Uhr Die Europäische Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit. Für eine schadstofffreie Umwelt. Prof. Dr. Helmut Maurer Generaldirektion Umwelt, Europäische Kommission
  • 10:20 Uhr Der EU-Green Deal: Auswirkungen der Chemikalienstrategie auf die Industrie Benjamin Nummert Verband der Chemischen Industrie e. V., Europabüro Brüssel
  • 10:50 Uhr Diskussion zum Thema Chemikalienstrategie
  • 11:10 Uhr Pause
  • 11:30 Uhr REACH – aktuell Sibylle Wursthorn Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
  • 12:15 Uhr Mittagspaus
  • 13:15 Uhr TiO2: Wie Vorgehen bei Einstufung des Stoffes und von Gemischen Nicolaj Heuer Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
  • 13:35 Uhr Neueinstufung von TiO2 – Mögliche Auswirkungen auf Abfallrecht und Abfallmanagement Prof. Dr. Winfried Golla Verband der Chemischen Industrie e. V., Landesverband Baden-Württemberg
  • 13:55 Uhr Diskussion zum Thema TiO2
  • 14:15 Uhr Pause
  • 14:25 Uhr Formaldehyd-Beschränkung - Stand des EU-Verfahrens Dr. Tobias Wächter Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
  • 14:55 Uhr Beschränkung der PFAS-Stoffgruppe unter REACH Jona Schulze Umweltbundesamt
  • 15:15 Uhr PFC aus Sicht der Medizinproduktehersteller Michael Banghard KARL STORZ SE & Co. KG
  • 15:35 Uhr Diskussion zum Thema PFAS/PFC
  • 15:55 Uhr Ende der Veranstaltung

  • Prof. Dr. Helmut Maurer, Generaldirektion Umwelt, Europäische Kommission
  • Benjamin Nummert, Verband der Chemischen Industrie e. V., Europabüro Brüssel
  • Sibylle Wursthorn, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
  • Nicolaj Heuer, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
  • Prof. Dr. Winfried Golla, Verband der Chemischen Industrie e. V., Landesverband Baden-Württemberg
  • Dr. Tobias Wächter, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
  • Jona Schulze, Umweltbundesamt
  • Michael Banghard, KARL STORZ SE & Co. KG

Die Kosten für die Veranstaltung betragen 95,00 €.

Erstattung bei Rücktritt: Bis 15. Oktober 2021 mit Rückerstattung der Tagungsgebühr. Bei späterer Abmeldung ist keine Rückerstattung mehr möglich

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