Alfred Apelt produziert Mund-Nasen-Masken
Das süddeutsche Unternehmen zeigt, was der Mittelstand in der Krise leisten kann.
Die Alfred Apelt GmbH stellt ab sofort Mund- Nasen-Masken in industriellem Umfang her. Wegen der Corona-Krise steigt das süddeutsche Textilunternehmen kurzfristig in die Produktion ein. Die Mund-Nasen-Masken von APELT bestehen zu 100% aus Polyester. Das eingesetzte Faser-Vlies ist bei 95°C waschbar; damit ist es hygienisch und mehrfach verwendbar.
Europäische Unternehmen, die kurzfristig Vliesmasken liefern können, werden dringend gesucht. Als deutscher Textilhersteller ist das familiengeführte Unternehmen Alfred Apelt - wie viele andere auch - von der durch das Coronavirus ausgelösten Krise stark betroffen. Als Reaktion hat die Firma ihre Produktion im Eiltempo umgestellt: Dort, wo sonst moderne Heimtextilien entstehen, lässt APELT ab sofort Mund-Nasen-Masken nähen. Die Fertigung erfolgt in der firmeneigenen Konfektion in Polen.
Mitglied
Inhaberin Donata Apelt-Ihling:
„Wir haben uns schnell, flexibel und mit großem Engagement dem wichtigen Thema gestellt und gemeinsam mit unserem Team alle Schritte erfolgreich in die Wege geleitet, um lebenswichtige Artikel, wie beispielsweise Mund-Nasen-Masken in Produktion zu bringen. Wir bedanken uns ausdrücklich bei allen unseren Mitarbeitern, die so positiv und aktiv hier mit uns gemeinsam die Stellung halten und somit einen wichtigen Beitrag zur Krisenbewältigung leisten."
Große Nachfrage
Zu den ersten Abnehmern zählen medizinische Einrichtungen und Apotheken, Krankenhäuser sowie spezialisierte Großhändler.
Sebastian Ihling, der gemeinsam mit seiner Schwester Karoline die dritte Generation im Familienunternehmen APELT vertritt, koordiniert den Vertrieb:
„Wir werden derzeit mit Nachfragen aus allen Bereichen überschüttet. Neben Kunden aus dem Medizinsektor werden wir auch versuchen, unsere Bestandskunden ab April sukzessive zu beliefern.“
